Die Bedeutung eines überzeugenden Lebenslaufs (auch CV genannt) kann gar nicht hoch genug bewertet werden. Der CV ist das zentralste und wichtigste Element Ihrer IT-Bewerbung und wird von den meisten Personalentscheidern zuerst betrachtet. Ihr Lebenslauf muss so aufbereitet sein, dass die Motivation entsteht, Ihr Anschreiben lesen zu wollen.
Gleichen Sie Ihren Lebenslauf den unterschiedlichen Unternehmen an, bei denen Sie sich bewerben.
Nur wenn Ihr Profil auf das IT-Jobprofil passt, werden Sie für den Personalentscheider interessant und kommen einen entscheidenden Schritt näher an ein persönliches Vorstellungsgespräch.
Wenn Sie bereits ein JobLeads-Profil besitzen, benutzen Sie dieses auch gerne für Ihre Bewerbung auf der IT-Messe. Selbstverständlich können Sie aber auch Ihre selbst erstellten Formulare verwenden.
Dazu haben wir Ihnen im Folgenden ein paar Tipps zur optimalen Gestaltung Ihres Lebenslaufs zusammen gestellt – denn auch, wenn Ihnen bei der Gestaltung des CVs freie Hand bleibt, haben sich doch Formalien etabliert, mit dessen Einhaltung Sie nicht viel falsch machen.
An erste Stelle gehören Ihre persönlichen Daten wie Name und Anschrift, Telefonnummern (Festnetz und/oder Mobil), Email-Adresse, Geburtsdatum und –ort, sowie Ihr Familienstand. Achten Sie auf eine durchgängig gleichbleibende Formatierung Ihres Lebenslaufs. Mehr als drei verschiedene Schriftgrößen wirken unruhig, bleiben Sie bei der gleichen Schriftart und verwenden Sie für Ihre Daten wenn möglich zwei Spalten.
Es folgt der Listenteil, in dem Sie Ihren Werdegang schildern. Grundsätzlich können Sie Ihren Lebenslauf chronologisch oder gegenchronologisch aufbauen. Es empfiehlt sich aber, die wichtigsten Informationen, sprich Ihre letzten beruflichen Stationen an den Anfang zu rücken, also gegenchronologisch vorzugehen. Bedenken Sie, dass ein Entscheider häufig mehrere hundert Bewerbungen sichten muss und sich daher über jede Zeit freut, die Sie ihm einsparen - vergessen Sie also nicht Ihre Kompetenzen und die Monats- und Jahresangaben vor jedem Eintrag.
Wir empfehlen Ihnen, Ihren Werdegang nach Kategorien zu gliedern: Erst zählen Sie Ihre beruflichen Stationen auf, lassen evtl. Praktika folgen, anschließend Studium, Berufsausbildung und Schule.
Angaben zu Hobbys sind freiwillig. Diese können sie gerne in den Lebenslauf aufnehmen, wenn Sie der Meinung sind, dass dies mehr Aufschluss über soziale Kompetenzen oder Softskills gibt. Lücken im Lebenslauf sollten ab einer Dauer von drei Monaten professionell dargestellt werden. Dazu gehören u.a. Jobsuche, Elternzeit, Arbeitslosigkeit, freiwillige Auszeiten oder Sabbatical.